Atemtherapie

Wie atme ich eigentlich richtig?

In unserer Atmung spiegeln sich all unsere Lebensgewohnheiten, unsere Lebenserfahrungen, unser Sein. Die Atembewegung ist individuell und situationsabhängig. Sind wir aufgeregt oder haben Angst, sind wir im vertrauten Gespräch oder sind wir angestrengt. Das hat Auswirkungen auf unsere Art zu atmen, schnell oder flach, ruhig oder schnaufend.

In der Atemtherapie haben Sie die Möglichkeit die Ein- und Ausatmung wie auch die Atempause kennenzulernen...

d.h. den dreiteiligen Atemrhythmus zu erleben. Mit Hilfe einer Atemmassage kann ich Sie dabei unterstützen, zu einer vertieften Atmung zu gelangen, in die körperliche Ruhe zu kommen, was bis in eine Tiefenentspannung führen kann.

Durch Streß oder große Anspannung, aber auch bei Antriebslosigkeit und Schlappheit können sich Atemfehlfunktionen entwickeln, die möglicherweise zu dem Gefühl führen, nicht richtig durchatmen zu können oder nicht genügend Luft zu bekommen.

Mit Hilfe von Wahrnehmungsschulung und leichten Atem- und Entspannungsübungen werden Sie lernen, Atemräume zu weiten und wieder anzuregen.

Dadurch wird die Sauerstoffversorgung erhöht und die Atemfunktion verbessert, Tiefatmung wird möglich.

So kann sich nicht nur Entspannung ausbreiten oder eine Möglichkeit zum Streßabbau, zur Streßbewältigung gefunden werden. Achtsamkeit und Bewußtheit für das Atemgeschehen, birgt eine Chance zur Balance. Der Weg unsere Atmung wahrzunehmen und ggf. zu verändern, den Rhythmus in der Atmung an zuerkennen, bedeutet sich dem Inneren zuzuwenden. Damit erlebt der gesamte Mensch Regeneration.

_Therapie für:
Asthma bronchiale, spastische Bronchitis, COPD, Atemnot, Kurzatmigkeit,Hochatmung, Fehlatmung, zu flache Atmung, Druck auf der Brust, Enge im Brustkorb, chronischer Husten, Beklemmungen, Ängste, Streß, Erschöpfung, Anspannung, Unruhe, Schlafstörungen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Depression, Burnout

Stimmtherapie

Was hilft meiner Stimme?

Die Ursachen für eine belastete Stimme können sehr vielfältig sein, können sowohl organischer, funktioneller wie auch psychischer Genese sein. Erwachsene Menschen aus Sprechberufen wie z.B. Lehrer, Pfarrer, Redner, Sprecher erleben nach jahrelanger Tätigkeit häufig Einschränkungen ihrer stimmlichen Leistungsfähigkeit, oder eine Ermüdung der Stimmbänder, was mit einer Veränderung im Stimmklang einhergeht oder auch zu unangenehmen Empfindungen wie Druck in Brust und Kehlkopf, einem Kloßgefühl im Hals führen kann.

Da unsere Stimme für Kommunikation steht und unser Stimmklang Ausdruck unserer Person ist, können Stimmprobleme als massive Beeinträchtigung erlebt werden.

In der Stimmtherapie wird mittels einfacher Übungen zunächst die Aufmerksamkeit auf das Körpergefühl gerichtet.

So wird die Wahrnehmungsfähigkeit und auch das Gehör geschult. Die Patienten lernen ihre Stimmgebung über das Spüren einzuschätzen, Spannungen abzubauen und allmählich selbständig zu regulieren. Manuelle Behandlungen unterstützen diesen Prozeß in der logopädischen Therapie.

Stimmübungen sollen die Stimmfunktion kräftigen, die Resonanzen erweitern und das Vertrauen in die volle stimmliche Fähigkeit zurückbringen.

Ein Programm für ein tägliches, kleines Stimmtraining wird erarbeitet und stabilisiert die neuen Muster. Bewußtheit in der Koordination von Atmung und Stimmgebung ermöglicht einen Einblick in das Wechselspiel von Spannung und Entspannung, von Stimmgebung und Loslassen. So kann auch das bewußte Sprechen zur ganzheitlichen Regeneration beitragen.

_Therapie für:
Räusperzwang, Kloß im Hals, Schleim im Rachen, Reizhusten, Heiserkeit, angestrengte Stimme, leise Stimme, kratzige, brüchige Stimme, Stimmprobleme, Stimmverlust,hypofunktionelle Dysphonie, hyperfunktionelle Dysphonie, Stimmbandknötchen, psychogene Dysphonie, Aphonie, Mutationsstimme, Stimmbandlähmung (Paresen)

Sprachtherapie

Was kann ich gegen eine gestörte Sprechatmung tun?

Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ist in der Schule und an vielen Arbeitsplätzen die Sprache ein unentbehrliches Arbeitswerkzeug. Sprache und Sprechweise jedes Einzelnen wirken sich deutlich auf das Kommunnikationsgeschehen aus. Demzufolge können Störungen in der Lautbildung, Artikulationsschwächen, Redeflußstörungen, Sprechhemmungen bis hin zu Sprechblockaden Menschen in ihrem Alltag sehr beeinträchtigen. Dies kann in der Sprachtherapie behandelt werden.

Wenn sie ein Gespür für ein angemessenes Sprechtempo entwickeln wollen, wenn Sie Ihre Worte vollständig und korrekt sprechen wollen, statt Silben zu verschlucken oder phasenweise zu nuscheln, können Sie anhand von Atem-und Sprechübungen zu einer gelösten, flüssigen und präzisen Artikulation und Sprechstimme gelangen.

Die Hauptaufmerksamkeit liegt in der Sprachtherapie erneut in der Harmonisierung der Atmung...

und ihrer entlastenden Unterstützung für den Sprecher/die Sprecherin. Wahrnehmungsübungen und Sprechtraining lassen die Artikulationsabläufe bewußt werden und werden auf diese Weise selbstregulierbar. Sprechen kann spielerisch und mit viel Freude mit leichten Sprechversen, mit Atemschriftzeichen oder auch mitgebrachten Texten trainiert werden. Es entwickelt sich ein verständliches Sprechtempo, eine strukturierte Sprechweise, eine lebendige Sprechmelodie, die gemeinsam für eine gute Rhetorik zur Verfügung stehen.

Die logopädische Behandlung dient hier sowohl in der Prävention wie auch in der sprachlich-sozialen Rehabilitation oder der Wiedereingliederung in den Berufsalltag bei kommunikationsbeeinträchtigten Menschen. Sie kann auch auf Grund von internistischen oder neurologischen Erkrankungen begleitend eingesetzt werden. Der ganze Mensch steht mit seinem Anliegen, seinen Bedürfnissen auch in der Sprachtherapie im Mittelpunkt der Behandlung.

_Therapie für:
Sprachverlust, Sprechstörung, Sprachstörung, Stress, Burnout, undeutliches Sprechen, Artikulationsprobleme, Nuscheln, angestrengtes Sprechen, Enge im Hals, Redeflußstörung, Poltern, gestörte Sprechatmung, zu leises Sprechen, Sprechangst, Kommunikationsschwierigkeiten

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0160-2648180 info(at)atem-mundt.de